Die Gedenkfeier am Ufer Hien Luong-Ben Hai. (Foto: VOV)

Der Anlass war der 44. Jahrestag der Befreiung Südvietnams und der Widervereinigung des Landes. Vize-Premierminister Truong Hoa Binh, Vertreter der Ministerien, Behörden, Provinzen sowie ehemalige Kriegsveteranen, Besucher und Bewohner in der Provinz Quang Tri waren anwesend. Dieses Gebiet ging in die Geschichte des Landes ein, als das Genfer-Abkommen am 20. Juli 1954 unterzeichnet wurde. Demnach wurde das Land in zwei Teile geteilt.Der 17. Breitengrad, also der Fluss Ben Hai wurde als Grenze zwischen Nord- und Südvietnam festgelegt. Nach der Zeremonie nahmen die Delegierten und Bewohner am Bai Choi-Fest und am Fest des Bootsrennens im Fluss Ben Hai teil.

Zuvor haben die Volkszeitung Nhan Dan, die Nachrichtenagentur Vietnams und das Volkskomitee der Provinz Quang Tri das Musikprogramm am Ufer Hien Luong-Ben Hai ausgetragen. Dabei sagte der Chefredakteur der Volkszeitung NHan Dan, Thuan Huu:

„Unabhängigkeit, Freiheit und Glück sind immer der Wunsch zahlreicher Generationen der Vietnamesen und das Lebensmotto des ganzen Volkes gewesen. Wir müssen heute die friedlichen Tage respektieren, für die zahlreiche Generationen der Vorgänger ihr Leben geopfert haben. Wir sollten das Land stärker und schöner, nach dem Wunsch von Präsident Ho Chi Minh aufbauen.“

Aus diesem Anlass hat das ethnologische Museum in Hanoi den Kriegsveteranen und ehemaligen jugendlichen Freiwilligen kostenlosen Eintritt angeboten. 

In Ho-Chi-Minh-Stadt fanden zahlreiche Aktivitäten statt, um den 44. Jahrestag der Befreiung Südvietnams zu begehen. Darunter waren das Kunstprogramm und die Ausstellung über die Entwicklung der Stadt in den vergangenen 44 Jahren.