Deutsche Zeitung lobt die Doi-Moi-Politik Vietnams

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Produktion der Textilien in der südkoreanischen Firma Seyoung in Hoa Binh. (Foto: VNA)

(VOVworld) – Die Webseite Tagesschau.de des Ersten Deutschen Fernsehens ARD hat einen Artikel über die „Doi-Moi“ oder Reform-Politik Vietnams veröffentlicht. Die EU und Vietnam haben vor wenigen Tagen die Verhandlungen für das Freihandelsabkommen abgeschlossen. In Vietnam mit seinen mehr als 90 Millionen Einwohnern gebe es beachtliche neue Möglichkeiten für europäische Unternehmen. Seit seiner 1986 initiierten „Doi-Moi-Politik“ erlebt das südostasiatische Land einen rasanten ökonomischen Aufschwung und ist zum Liebling ausländischer Investoren avanciert, so schrieb der Autor. Es waren bisher insbesondere Unternehmen aus Südkorea und Japan - darunter große Konzerne wie Samsung, LG oder Toyota -, die Milliardensummen in Vietnam investierten. Das Land hatte zwischenzeitlich immer wieder mit steigender Inflation zu kämpfen. Die Konjunktur werde durch den fallenden Ölpreis, die niedrige Arbeitslosigkeit und niedrige Zinsen angetrieben. Außerdem habe Vietnam eine junge Bevölkerung, die in weiten Teilen als fleißig und vergleichsweise gut ausgebildet gilt - mehr als 40 Prozent der Einwohner seien jünger als 25 Jahre.

Daneben zeigte der Autor einige Probleme, die frühzeitig gelöst werden sollen.

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