Das ist eine der fünf Hauptprioritäten in der kommenden Zeit, die beim EU-Verteidigungsministertreffen am Dienstag in Brüssel festgelegt wurde. 

Die EU verpflichtet sich, die Ukraine nachdrücklich zu unterstützen und diesem Land weiterhin alle erforderlichen politischen, finanziellen, wirtschaftliche, humanitäre, militärische und diplomatische Hilfe zu gewähren. Als weitere Priorität betont die EU die Notwendigkeit, die Verfügbarkeit von Verteidigungsprodukten sicherzustellen und die industrielle und technologische Verteidigungsbasis (EDTIB) der Union zu stärken. Zu den weiteren Sicherheits- und Verteidigungsprioritäten der EU gehören unter anderem die weltweite Förderung der Aufgaben und Aktivitäten der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) der EU, die Förderung der Beiträge der Mitgliedsstaaten zur EU-Schnelleingreifkapazität bis 2025 und der Ausbau von strategischen Partnerschaften zwischen der EU und den Vereinten Nationen sowie zwischen der EU und dem Nordatlantischen Militärbündnis (NATO).