(VOVWORLD) - Premierminister Pham Minh Chinh hat am Samstag eine Konferenz zur Bewertung der Bekämpfung und Beseitigung der Folgen des Taifuns Yagi geleitet.
Premierminister Pham Minh Chinh redet auf der Konferenz. |
Yagi ist der stärkste Taifun im Ostmeer in den letzten 30 Jahren und der stärkste Sturm, der das vietnamesische Festland in den letzten 70 Jahren heimgesucht hat. Er hat alle 26 Provinzen und Städte in Nordvietnam und die nordzentralvietnamesische Provinz Thanh Hoa schwer betroffen. Insbesondere Dauerregen und Starkregen haben in vielen Bergprovinzen wie Lao Cai, Yen Bai, Cao Bang zu Erdrutschen und Fluten geführt. Unter der entschlossenen Leitung der Regierung, mit der Beteiligung des gesamten politischen Systems und der Unterstützung von Organisationen und Einzelpersonen sowie den Bemühungen von Bewohnern in Katastrophengebieten hat die Beseitigung der Folgen des Taifuns bemerkenswerte Ergebnisse erzielt.
Auf der Konferenz sagte Premierminister Pham Minh Chinh:
„Die Wettervorhersage muss frühzeitig, aus der Ferne und genau erfolgen. Die Leitung muss sich eng an der Realität orientieren und entschlossen zum Wohle des Landes und der Bevölkerung sein. Der Schutz des Lebens, Eigentums und der Gesundheit der Bevölkerung muss oberste Priorität haben.“
Als Ziele in der kommenden Zeit betonte der Premierminister, dass die Bewohner in betroffenen Gebieten ausreichend mit Nahrungsmitteln und Unterkünften versorgt werden müssten. Die Kinder müssten zur Schule gehen. Die Kranken müssten untersucht und behandelt werden. Darüber hinaus müsse das Wachstum gewährleistet und die Inflation kontrolliert werden, so der Premierminister.