Blick auf die Pressekonferenz zur Veröffentlichung des Berichts über die vietnamesische Wirtschaftslage.

Dies stellte Mariam J. Sherman, Direktorin der Weltbank in Vietnam, Kambodscha und Laos, bei der Veröffentlichung des Berichts über die vietnamesische Wirtschaftslage am Mittwoch in Hanoi fest. Laut Prognosen der Weltbank wird das BIP-Wachstum Vietnams im Jahr 2025 voraussichtlich 6,8 Prozent erreichen, bevor es sich im Jahr 2026 bei 6,5 Prozent stabilisiert. Die Bank prognostiziert auch, dass die inländischen Wirtschafts- und Dienstleistungsaktivitäten in den Jahren 2025 und 2026 stärker sein werden, da sich der Immobilienmarkt allmählich wieder erholt. Darüber hinaus würden verstärkte öffentliche Investitionen weiterhin zur Gesamtnachfrage und zum Wachstum beitragen. Die ausländischen Direktinvestitionen sollten unterdessen voraussichtlich stabil bei rund 25 Milliarden US-Dollar bleiben, was die anhaltende Attraktivität Vietnams für ausländische Investoren widerspiegelt. Dazu die Direktorin der Weltbank in Vietnam, Kambodscha und Laos, Mariam J. Sherman:

„Um die wirtschaftlichen Aussichten aufrechtzuerhalten und zu verbessern, sollte Vietnam weiterhin als attraktives Ziel für Unternehmen bleiben. Darüber hinaus wird die Förderung inländischer Aktivitäten und Dienstleistungen immer wichtiger, um das Wachstum voranzutreiben. Die Immobilienerholung und die Ausweitung hochwertiger öffentlicher Investitionen können in diesem Bereich eine Schlüsselrolle spielen. Durch die Förderung eines offenen Umfelds, die Unterstützung von Unternehmen und die Stärkung des privaten Konsums kann Vietnam seine wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit verbessern.“