Die Provinzen beseitigen Folgen der Fluten und stabilisieren das Leben ihrer Bewohner

(VOVWORLD) - Die nordvietnamesische Provinz Yen Bai ist in den vergangenen Tagen schwer von Überschwemmungen betroffen. 

Elf Menschen sind ums Leben gekommen. Sechs andere gelten bislang als vermisst. Die Sachschäden belaufen sich auf schätzungsweise mehr als zehn Millionen US-Dollar. Die Provinz hat umgerechnet etwa 100.000 US-Dollar und mehr als 17 Tonnen Reis ausgegeben, um die Opfer der Fluten zu unterstützen. Eine Arbeitsgruppe der Vaterländischen Front Vietnams besuchte am Sonntag Yen Bai und überreichte der Provinz Hilfsgelder im Wert von 50.000 US-Dollar.

Auch die benachbarte Provinz Phu Tho wurde von Überschwemmungen heimgesucht. Fast 800 Hektar Reis wurden zerstört. Die Provinz hat umgerechnet eine Million US-Dollar ausgegeben, um den Einwohnern vor Ort zu helfen, ihre Produktion wieder herzustellen. Bis Sonntagnachmittag werden mehr als zehn Dörfer im Kreis Tan Son der Provinz Phu Tho noch von den Fluten isoliert. Die Polizei und die Armee bemühen sich derzeit darum, die Überschwemmungsgebiete zu erreichen und die dort lebenden Einwohner mit Lebensmitteln zu unterstützen. Dazu Nguyen Ba Khuyen, Vorsitzender des Volkskomitees des Kreises Tan Son:

“Wir haben die Gemeinden aufgefordert, die Familien, die von Überschwemmungen betroffen sind, zu helfen. Jeder Haushalt wird eine Finanzhilfe von umgerechnet 300 bis 500 US-Dollar bekommen. Für die Familien, deren Häuser völlig zerstört wurden, werden mit etwa 750 US-Dollar unterstützt.”

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