Die syrische Regierung lädt Vertreter der OPCW zur Aufsicht im Kreis Douma zu
(VOVWORLD) - Die syrische Regierung hat am Dienstag der Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) eine Einladung zur Aufsicht im Kreis Douma im syrischen Gebiet Ghuta geschickt.
 Behandlung für die Opfer eines möglichen Angriffs mit Chemiewaffe im Ost-Ghuta am 25. Februar. (Foto: AFP/VNA) |
In diesem Ort hatte sich am vergangenen Wochenende ein möglicher Angriff mit Chemiewaffen ereignet, in dem viele Menschen ums Leben gekommen waren.
Am selben Tag appellierte UN-Generalsekretär Antonio Guterres an die internationalen Ermittler, eine unabhängige Ermittlung nach dem Angriff zu einzuleiten. Ihm zufolge ist wegen der Ernsthaftigkeit der jüngsten Vorwürfe eine sorgfältige Ermittlung auf Grundlage der objektiven, unabhängigen und fachlichen Bewertungen der Experten notwendig. Auch die britische Premierministerin Theresa May kündigte an, dass sie mit US-Präsident Donald Trump über den Zwischenfall im Kreis Douma diskutieren werde.