Eine Autobombe in der Provinz Yala in Südthailand. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) – Die thailändische Polizei hat am Freitag berichtet, drei Menschen seien bei Autobomben vor einem Hotel in der Provinz Yala getötet worden. 36 andere wurden verletzt. Zuvor hatte die Polizei vor Unruhe im Süden des Landes gewarnt, wenn der Fastenmonat Ramadan bald zu Ende geht. Seit dem Ausbruch der Gewalt im Jahr 2004 wurden laut einer Statistik 6100 Menschen bei Bombenanschlägen in Provinzen in Südthailand getötet worden, wo die meisten Islamisten wohnen. Die Militärregierung in Thailand kündigte an, den Frieden im Süden des Landes wieder herstellen zu wollen. General Prayuth Chan-ochan bekräftigte, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, um den südlichen Provinzen Frieden zu bringen. Die Militärregierung in Thailand wollte politische Strategie statt militärischen Einsatz im Süden verwenden, sagte er.