EFTA erkennt die vietnamesische Marktwirtschaft an

(VOVworld) - Die europäische Freihandelszone EFTA hat am Dienstag die vietnamesische Marktwirtschaft anerkannt. Damit sind die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen den EFTA-Staaten und Vietnam offiziell lanciert worden. Diese Ereignisse seien für Vietnam von Bedeutung, sagte der Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums Luong Thanh Nghi am Donnerstag:


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Der Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums Luong Thanh Nghi. (Foto: Internet)



“Die EFTA-Staaten nämlich Norwegen, die Schweiz, Island und Liechtenstein haben Vietnam als Marktwirtschaft anerkannt. Paralell dazu werden Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen in Gang gebracht. Diese markieren ein Meilenstein in den Beziehungen zwischen Vietnam und den EFTA-Staaten. Sie zeigen zudem die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für die Erneuerung Vietnams.”

Angesichts der jüngsten Streitigkeiten im Ostmeer sagte der Außenamtssprecher Luong Thanh Nghi, der Frieden, die Stabilität und die Sicherheit im Ostmeer seien das gemeinsame Interesse nicht nur der Länder in Südostasien, sondern der ganzen Welt. Die südostasiatische Staatengruppe ASEAN wolle nach wie vor diese Streitigkeiten friedlich und auf Grundlage der internationalen Gesetze lösen. Sie beruhen auf der UN-Seerechtskonvention aus dem Jahr 1982 und der Erklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer. Als ein Mitglied der ASEAN werde sich Vietnam die Aufrechterhaltung des Friedens und der Stabilität widmen, so der Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums.
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