Abgeordneter Cao Sy Kiem aus der Provinz Thai Binh. (Foto: VNA)

(VOVworld) – Am Mittwoch haben die Abgeordneten das Projekt des geänderten Unternehmensgesetzes in Gruppen diskutiert. Das ist das erste Mal, dass die Regierung fordert, das Unternehmensgesetz entsprechend dem internationalen Standard zu ändern. Das Gesetz solle günstigere Bedingungen für die Gründung von Unternehmen schaffen und inländische und ausländische Investoren gemäß internationalen Regelungen und gleichberechtigt behandeln. Das geänderte Gesetz solle die Kosten für die Verwaltung von Unternehmen reduzieren und die Umstrukturierung von Unternehmen vergünstigen. Viele Abgeordnete zeigten sich einverstanden mit dem Entwurf des geänderten Unternehmensgesetzes, da der Begriff “Unternehmen für gesellschaftliche Ziele” hinzugefügt wurde. Damit werden die sozialen Unternehmen bei ihrer Entwicklung gefördert. Der Abgeordnete Cao Sy Kiem aus der Provinz Thai Binh lobte das Projekt des geänderten Unternehmensgesetzes.

“Das Projekt des geänderten Unternehmensgesetzes konnte drei offene Fragen beantworten. Erstens wird das Recht auf Unternehmensfreiheit laut Verfassung garantiert. Zweitens werden die Kosten von Prozeduren verringert, um das Selbstbewusstsein und die Kreativität in Unternehmen zu fördern. Drittens haben wir auf die Integration geachtet. Die vorhandenen Fragen für Integration wurden gelöst und gute Bedingungen für die Integration in der Zukunft geschaffen.”

Derzeit liegt Vietnam an der 109. Stelle von insgesamt 189 Ländern bei der Qualität der staatlichen Regeln für Unternehmensexistenz. Sollte das Unternehmensgesetz laut dem Vorschlag der Regierung geändert werden, wird die Wettbewerbsfähigkeit Vietnams in der Rangliste um 50 Stufen besser.