Erdbeben in Japan: Todesopfer steigen auf mehr als 100

(VOVWORLD) - Das Erdbeben der Stärke 7,6 am 1. Januar und über 200 Nachbeben haben große Schäden an der städtischen Struktur in der Präfektur Ishikawa und vielen benachbarten Gebieten in Zentral-Japan verursacht.
Erdbeben in Japan: Todesopfer steigen auf mehr als 100 - ảnh 1Zerstörungsausmass des Erdbebens in der Stadt Wajima, in der Präfektur Ishikawa nach dem Erdbeben. (Foto: KYODO/VNA)

Die Zahl der Todesopfer bis Samstagvormittag stieg auf mehr als 100 Menschen und 211 Menschen gelten noch als vermisst. Rund 23.800 Haushalte in Ishikawa haben keinen Strom und 66.400 Haushalte kein Wasser für ihre täglichen Aktivitäten. Auch Krankenhäuser und Altenheime sind von Strom- und Wasserausfall betroffen. In der Stadt Wajima gibt es immer noch rund 100 Stellen, in denen Menschen unter den Trümmern liegen und auf Rettung warten.

Es gibt bisher noch keine Bewertung der Schäden nach dem Erdbeben. Schlechtes Wetter und Trümmer verhindern die Rettungsarbeiten. Der Wetterdienst sagte starken Regen und Schnee voraus.

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