Erklärung über Auswertung der Beziehungen zwischen Vietnam und der Schweiz

(VOVWORLD) - Nach ihrem Gespräch am Dienstag im schweizerischen Davos haben Premierminister Pham Minh Chinh und die schweizerische Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter eine Erklärung über die Auswertung der Beziehungen zwischen Vietnam und der Schweiz zur umfassenden Partnerschaft abgegeben. 
Erklärung über Auswertung der Beziehungen zwischen Vietnam und der Schweiz - ảnh 1Das Gespräch zwischen Premierminister Pham Minh Chinh und der schweizerischen Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter. (Foto: Vu Khuyen)

Beide Seiten sind sich darüber einig, baldmöglichst die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) zu beenden. Vietnam und die Schweiz würden die Zusammenarbeit in den Bereichen wie Innovation, grüne Finanzen und geistiges Eigentum stärken.

Beide Seiten verständigten sich darauf, dass Innovation, Wissenschaft, Technologie und Wissensteilung vorrangige Bereiche der bilateralen Zusammenarbeit in der kommenden Zeit sein sollten. Zudem bekräftigten beide Seiten, dass die Begegnung beider Völker, die vietnamesische Gemeinschaft in der Schweiz und die schweizerische Gemeinschaft in Vietnam eine wichtige Rolle bei der Verstärkung der gegenseitigen Verständigung spielen.

Vietnam und die Schweiz unterstrichen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit auf multilateralen Foren, die Beiträge zum Wohlstand und zur Stabilisierung in der Region und in der Welt sowie die Mühe zur Bewältigung der globalen Herausforderungen. Beide Seiten bekräftigten erneut die Wichtigkeit, Frieden, Stabilität, Sicherheit und die Freiheit der See- und Luftfahrt im und über das Ostmeer aufrechtzuerhalten. Streitigkeiten sollten durch friedliche Maßnahmen und gemäß dem Völkerrecht gelöst werden.

 
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