Der chinesische Premierminister Li Keqiang auf der Parlamentssitzung. (Foto: news.cn/VOVonline)

(VOVworld) – Am Mittwoch hat der Nationale Volkskongress Chinas seine Sitzung in Peking eröffnet. Im Bericht der Regierung vor dem Parlament räumte der chinesische Premierminister Li Keqiang ein, dass sich die Wirtschaft langsam erholt habe. Andere Länder hätten ihre Wirtschaftspolitik erneuert, was die Wirtschaftslage in China erschwert habe. Die Risiken im Finanzwesen, die Schwierigkeiten bei der Verwaltung sowie die Fragen der Wohnhäuser, Arbeitsplätze und der medizinischen Versorgung seien große Herausforderungen für China. Die Korruptionsfälle in staatlichen Institutionen seien gestiegen. Laut dem Bericht will die chinesische Regierung die Erneuerung des Landes vorantreiben, um den Markt stärker anzukurbeln und ein Wachstum von 7,5 Prozent in diesem Jahr zu erreichen. Weitere zehn Millionen Arbeitsplätze in Städten sollen geschaffen werden, hieß es. In seinem Haushaltsentwurf bittet Premier Li das chinesische Parlament, die Rüstungsausgaben um 12,2 Prozent auf gut 95 Milliarden Euro zu erhöhen. 

Die Sitzung des chinesischen Parlaments dauert bis 13. März.