Dabei geht es vor allem um den Handelsaustausch mit den USA und der Türkei, die Spannungen in den Beziehungen zwischen Russland und Großbritannien sowie die Vereinbarung zwischen der Union und Großbritannien nach dem Brexit. Vorsichtig haben die EU-Spitzenpolitiker auf die Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump reagiert, die Einfuhr-Zölle auf Stahl und Aluminium aus der EU und einigen anderen Ländern abzuwenden. Angesichts der Spannungen zwischen Russland und Großbritannien schlossen sich die EU-Staaten außerdem der Einschätzung Londons an, dass sehr wahrscheinlich Russland für die Vergiftung des Ex-Agenten Sergej Skripal und seiner Tochter verantwortlich ist. Es gebe dafür keine andere vernünftige Erklärung, hieß es.

Nach Bekanntwerden des Datenskandals bei Facebook sehen die EU-Staats- und Regierungschefs außerdem Internetunternehmen in der Pflicht, die Daten ihrer Nutzer besser zu schützen. Sie forderten die sozialen Netzwerke und digitalen Plattformen am Donnerstag auf, den vollständigen Schutz der Privatsphäre und der personenbezogenen Daten der Bürger zu garantieren.