Eröffnung des Gipfeltreffens der Mekong-Fluss-Kommission

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Blick auf das Gipfeltreffen der Mekong-Fluss-Kommission in Ho Chi Minh Stadt.

(VOVworld) – In Ho Chi Minh Stadt ist am Samstag das 2. Gipfeltreffen der Mekong-Fluss-Kommission eröffnet worden. Daran nahmen der vietnamesische Premierminister Nguyen Tan Dung, der laotische Premierminister Thongsing Thammavong, der kambodschanische Premierminister Samdech Hun Sen, sowie Vertreter aus Thailand, China und Myanmar teil. Mit dem Thema “Wasser- und Nahrungsmittelsicherheit im Angesicht des Klimawandels in der Region des Mekong-Flusses” ging es um die Bilanz der Ergebnisse der Hua Hin-Erklärung von 2010. Besprochen wurden außerdem die Chancen und Herausforderungen des Mekong-Fluss-Gebiets und die Rolle der Mekong-Fluss-Kommission in der neuen Phase. Die Teilnehmer diskutierten zudem darüber, die Zusammenarbeit in der Region voranzutreiben, um den Mekong-Fluss im Angesicht des Klimawandels und der stärkeren Nutzung der Ressourcen für Entwicklung nachhaltig zu nutzen.

Zum Auftakt der Veranstaltung betonte Premierminister Nguyen Tan Dung, dass alle Länder in der Region die Zusammenarbeit beispielsweise durch die Mekong-Fluss-Kommission intensivieren sollten. Um die Rolle der Kommission zugunsten der Interessen der Region zu fördern, müsste das Mekong-Abkommen von 1995 effektiv durchgeführt werden, sowie alle Regelungen der Kommission über die vernünftige Nutzung von Wasserressourcen. Darüber hinaus müsse eine Strategie der Kommission für den Zeitraum von 2016 bis 2020 erarbeitet werden. Dabei müsse man überlegen, einen neuen Zugang zur Kombination zwischen Wasser, Energie und Nahrungsmitteln in der Planung der Entwicklung der Region anzuwenden. Es sei zudem wichtig, die Aufsichts- und Koordinationsrolle der Kommission bei der Umsetzung der Verpflichtungen von Mitgliedsländern zu verbessern.

Bei dem Treffen berichtete der vietnamesische Premier die Ho Chi Minh Stadt-Erklärung. Darin bekräftigte er erneut die im thailändischen Hua Hin gegebenen Verpflichtungen sowie die Tendenzen für die Entwicklung der Kommission in Zukunft.  

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