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Martin Schulz(l.) beim Besuch in Teheran. (Foto: dw.de) |
(VOVworld) – EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat am Samstag bei seinem Besuch in Teheran gesagt, dem Iran komme eine Schlüsselrolle zu, die zu einer diplomatischen Lösung der Syrien-Krise führen könnte. Er begrüßte die Teilnahme des Iran an den jüngsten Syrien-Verhandlungen in Wien. Er hoffe, dass eine Lösung für Syrien bei den nächsten Verhandlungen gefunden werde. Laut Schulz werden nationale Dialoge für den Syrien-Konflikt gebraucht.
Die Beziehungen zwischen der EU und dem Iran seien auf einem entscheidenden Weg. Das zwischen dem Iran und den fünf UN-Vetomächten sowie Deutschland in Wien unterzeichnete Abkommen zielt darauf ab, dass der Iran keine Atomwaffen entwickeln kann. Im Gegenzug erhielt Teheran für Einschnitte und Kontrollen seines Atomprogramms die Zusage, dass die schmerzhaften Wirtschafts- und Finanzsanktionen der EU und der USA schrittweise aufgehoben werden.