(VOVWORLD) - Am Montag haben die American Chamber of Commerce in Hanoi, die US-Handelskammer und die vietnamesische Industrie- und Handelskammer eine Handelskonferenz zwischen Vietnam und den USA abgehalten.
Vize-Premierminister Trinh Dinh Dung auf der Konferenz in Hanoi. (Foto: VOV) |
Zum Auftakt der Konferenz sagte Vize-Premierminister Trinh Dinh Dung, Vietnam treibe derzeit die Vervollständigung der Institutionen und die massive Reform der Verwaltungsformalitäten, um den Investoren ein günstiges Umfeld zu schaffen. In den vergangenen Jahren spiele die Zusammenarbeit in Wirtschaft, Handel und Investition eine wichtige Rolle in den Beziehungen zwischen Vietnam und den USA. Die USA sind einer der größten Handelspartner Vietnams. Bis zum zweiten Quartal in diesem Jahr erreichte das Handelsvolumen zwischen beiden Staaten 27,4 Milliarden US-Dollar. Die Einfuhr aus den USA sei auf 20 Prozent gestiegen. Bis Juni 2018 haben die USA 877 Projekten mit einem gesamten Kapital im Wert von mehr als 9 Milliarden US-Dollar in Vietnam. Dazu sagt der Vize-Premierminister:
„Die vietnamesische Regierung legt großen Wert auf die Projekte der US-Unternehmen in Vietnam. Vietnam wünscht, dass mehr US-Investoren in den Bereichen Energie, erneuerbare Energie, Erdöl-Förderung, Infrastruktur, Ausbildung der Arbeitskräfte, Entwicklung der Smart-Cities und der Landwirtschaft mit modernen Technologie investieren werden. Mit den Potenziale der US-Unternehmen und mit dem günstigen Umfeld in Vietnam können sich die US-Unternehmen in Vietnam besser in der Zukunft entwickeln.“
Themen der Konferenz sind unter anderem die Reform der Gesundheitspflege, Entwicklung des Finanzmarktes, Förderung der IT-Service, der Kreativität sowie der klein- und mittelständischen Unternehmen. Vize-Premierminister Trinh Dinh Dung äußerte den Wunsch, dass die Teilnehmer neue Maßnahmen zur Verstärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit herausfinden können.