Blick auf das Seminar in Hanoi. (Foto: thoibaotaichinh.vn)

Den Teilnehmern zufolge gibt es derzeit vier Tendenzen, die weiterhin stark wachsen und sich entwickeln werden. Es handelt sich unter anderem um die steigende Anzahl der Nutzer von mobilen Apps, den Preiswettbewerb und den Boom vom elektronischen Handel durch soziale Netzwerke. Dazu der Leiter der Industrieabteilung des KPV-Wirtschaftskomitees, Le Xuan Thanh:

„Die Entwicklungsmöglichkeit des elektronischen Handels in Vietnam ist sehr groß. Dafür soll es einheitliche und umfangreiche Maßnahmen geben, bei denen man sich auf bisherige Erfolge der vierten industriellen Revolution fokussiert. Heute werden wir über die Politik diskutieren und Vorschläge geben, damit die Partei, das Parlament und die Regierung entsprechende und rechtzeitige rechtliche Dokumente einführen, die die besten Bedingungen für die Entwicklung des elektronischen Handels in Vietnam schaffen sollen.“

Die Aktivitäten des elektronischen Handels in den zwei Städten Hanoi und Ho Chi Minh Stadt machen 70 Prozent der Transaktionen aus. Währenddessen ist die Zahl in anderen Gebieten noch niedrig. Der Generaldirektor der Aktiengesellschaft für Technologie Sen Do, Tran Hai Linh, schlug vor:

„Derzeit haben zahlreiche Vietnamesen noch keine Erfahrungen mit Online-Shopping. 70 Prozent der Zahlungen werden weiterhin mit Bargeld durchgeführt. In diesen Bereich soll Vietnam viel mehr investieren, damit der Markt in den kommenden fünf oder zehn Jahren weiter wachsen kann. Wir brauchen ein günstigeres Investitionsumfeld, um Kapital aus dem Ausland sowie Professionelle um die Entwicklung dieser Industriebranche stärker zu fördern.“