Organisatoren waren der Verband zur Unterstützung der Angehörigen der gefallenen Soldaten und das United States Institute of Peace (USIP). Beim Workshop waren die Teilnehmer der Meinung, dass immer noch die gefallenen Soldaten an den Fronten im In- und Ausland geblieben seien. Die Informationen über gefallene Soldaten sowie ihre Gräben seien wenig und nicht präzis. Deswegen seien die Suche und die Identifizierung der Gebeine der gefallenen Soldaten schwierig. Aber Vietnam habe immer darauf bestanden, dass diese Suche heilig, bedeutungsvoll und voller Dankbarkeit für die gefallenen Helden sind. 

Seit 2014 hat das USIP Vietnam mehr als 800.000 Dokumente und Gegenstände über gefallene und vermisste vietnamesische Soldaten im Krieg überreicht. Dadurch wurden fast 17.000 Gebeine von gefallenen Soldaten gefunden, 38.000 Gebeine-Proben und biologische Proben der Angehörigen der gefallenen Soldaten und die Gebeine von 4000 gefallenen Soldaten wurden identifiziert. Der Leiter für Vietnam-Krieg-Vermächtnisse und Versöhnungsinitiative im USIP Andrew Wells-Dang zeigt sich erfreut über die Zusammenarbeit.

„Das United States Institute of Peace ist ein Teil der Initiative zur Suche nach vermissten Menschen im Krieg der US-Regierung für Vietnam. Diese Initiative wurde bereits im vergangenen Jahr durchgeführt. Im Rahmen dieser Initiative achtet das USIP auf Veranstaltungen wie das heutige Seminar und Medien in den USA und Vietnam, um die Rolle der sozialen Organisationen und Regierungsorgane bei der Suche und Identifizierung der Gebeine der vietnamesischen gefallenen Soldaten zu verstärken.“