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Die französische Außenhandelsministerin Nicole Bricq. (Foto: nhandan.com.vn)
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(VOVworld) – Im französischen Senat ist am Donnerstag ein Seminar über die Potenziale auf den Märkten in Südostasien abgehalten worden. Organisiert wurde es von der französischen Gesellschaft zur Förderung der Exporte, UBIFRANCE, und dem Senat. Zahlreiche Wirtschaftsexperten und Unternehmer, die sich für die Märkte in Südostasien interessieren, nahmen daran teil. Es ging dabei unter anderem um Strategien für einen effektiven Zugang zu neuen Märkten wie Indonesien, Vietnam und die Philippinen. Viele Teilnehmer waren der Meinung, dass Südostasien eine vielversprechende Region für Geschäfte und Investitionen sei. Der UBIFRANCE-Direktor in Vietnam Marc Cagnard betonte, Vietnam sei potentiell ein großer Markt. Daher solle Frankreich die Teilnahme seiner Unternehmen in Vietnam verstärken, fügte Cagnard hinzu:
“Wir werden zahlreiche Veranstaltungen organisieren, um die Aufmerksamkeit der Unternehmen für den vietnamesischen Markt zu interessieren. Im kommenden Jahr werden etwa 20 verschiedene Veranstaltungen in Vietnam stattfinden. Für uns bietet Vietnam zahlreiche Entwicklungschancen, wir können in Technologie und hochwertige Produkte investieren.”
Die französische Außenhandelsministerin Nicole Bricq betonte, sie werde voraussichtlich im nächsten Jahr Vietnam besuchen, um die Handelsbeziehungen beider Länder zu verstärken:
“Ich kann es noch nicht sicher zusagen, aber wahrscheinlich wird es im kommenden Jahr einen Besuch in Vietnam geben, um die Beziehungen beider Seiten zu vertiefen. Dabei werden mich einige Unternehmen begleiten, vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Die Zahl der Unternehmen ist unwichtig, wir werden aber sorgfältig die Unternehmen wählen, die der Investition in den Markt in Vietnam entsprechen.”
Der Außenhandelsministerin zufolge können einige Bereiche in Vietnam die Zusammenarbeit beider Länder besonders vorantreiben. Es handelt sich dabei um erneuerbare Energie und Hochtechnologie.