Frankreichs Präsident sagt weitere Unterstützung für Irak im Kampf gegen IS


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Frankreichs Präsident Francois Hollande besucht eine Basis der Anti-Terror-Behörde in Bagdad (Foto: AFP/ VNA)

(VOVworld) – Frankreich wird sich für die Beteiligung an dem Wiederaufbau in Mossul engagieren, nachdem die Terrormiliz “Islamischer Staat” (IS) vertrieben würde. Dies sagte Frankreichs Präsident Francois Hollande bei einer Pressekonferenz mit dem irakischen Premierminister Haider al-Abadi am Montag in Bagdad. Frankreichs Präsident besuchte ebenfalls eine Militärbasis im irakischen Erbil, in dem französische Soldaten die irakische Anti-Terror-Einheiten ausbilden. Hollande rechnet mit einer Befreiung Mossuls, der zweitgrößten irakischen Stadt aus der Gewalt des IS im Frühling 2017. Danach solle man sich auf den Kampf gegen den IS in der syrischen Stadt Raqqa, dem IS-Hochburg, konzentrieren. Was im Irak und in Syrien ereigne sich, beeinflüsse die Sicherheitslage in Frankreich und in Europa. Deswegen sei die Unterstützung vom Westen für militärische Offensiven gegen den IS von großer Bedeutung. Dies werde Angriffe in Europa verhindern, so Hollande.

Frankreich ist nach den USA das zweitgrößte Geberland der internationalen Anti-IS-Militärkoalition.

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