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Das Seminar über das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und Südkorea in Ho Chi Minh Stadt. (Foto: thoibaotaichinhvietnam.vn) |
(VOVworld) – Ein Seminar über das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und Südkorea sowie seine Einflüsse auf vietnamesische Unternehmen hat am Freitag in Ho Chi Minh Stadt stattgefunden. Organisiert wurde es vom Industrie- und Handelsministerium, Finanzministerium und der vietnamesischen Industrie- und Handelskammer. Beim Seminar berichteten Vertreter des Industrie- und Handelsministeriums über die Chancen und Herausforderungen, wenn das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und Südkorea umgesetzt werde. Der Vertreter des Industrie- und Handelsministeriums Pham Khac Tuyen sagte, neben den Chancen stehe Vietnam vor zahlreichen Herausforderungen.
“Unternehmen sollen die Qualität ihrer Produkte verbessern, um sie in Südkorea absetzen zu können. Die südkoreanischen Unternehmen fordern normalerweise drei Elemente beim Kauf der Waren. Darunter sind die Qualität der Waren, der Preise und Lieferungsfrist.”
Laut dem Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und Südkorea wird 97 Prozent der Exportszölle der landwirtschaftlichen Produkte und Fischerei-Produkte aus Vietnam gesunken. Betroffen sind unter anderem Garnelen, Fische, tropische Früchte, Textilien und Möbel. Umgekehrt wird Vietnam fast 93 Prozent der Exportszölle der Industriewaren, davon Materialien für Textilien und elektronische Ersatzteile senken.