IPU-Abgeordnete erfahren über die kulturelle Tradition der vietnamesischen Volksgruppen.

(VOVworld) – Am Montag werden fünf offizielle Sitzungen der 132. Vollversammlung der interparlamentarischen Union (IPU-132) stattfinden. Dazu zählt eine Sitzung über dringende Themen, für die sich die Weltgemeinschaft derzeit interessiert. Mit der höchsten Stimmenzahl wurde der Vorschlag von Belgien und Australien gegen die Terrorgruppe Boko Haram am Sonntag verabschiedet. Nach IPU-Regelungen kann jedes Mitglied vorschlagen, die Tagesordnung mit dringenden Themen zu ergänzen. Am dritten Sitzungstag werden die Teilnehmer ebenfalls den Beschlussentwurf über die nationale Souveränität und die Menschenrechte diskutieren. Auch der Beschlussentwurf über den Cyber-Krieg wird dabei weiterhin angesprochen.

Zuvor hatten Parlamentspräsident Nguyen Sinh Hung, IPU-Präsident Saber Chowdhury und Leiter des Sekretäriats an der Sitzung der Verwaltungsabteilung der IPU teilgenommen. Dabei berieten sie über die Tagesordnung und Hauptaktivitäten der IPU-132. Parlamentspräsident Nguyen Sinh Hung wurde zum Präsident der IPU-132 gewählt. Außerdem fanden die Sitzungen des Menschenrechtsausschusses, des Ausschusses über Finanzen, Handel und nachhaltige Entwicklung und des Ausschusses über Frieden und internationale Sicherheit statt.

Am Rande der IPU-132 leitete Vize-Parlamentspräsidentin Tong Thi Phong im Kultur- und Tourismusdorf der vietnamesischen Volksgruppen in der Umgebung Hanois eine Empfangsfeier. Dabei hinterließen die Gastfreundschaft und einzigartige kulturelle Merkmale der 54 vietnamesischen Volksgruppen bei Teilnehmern, die an der IPU-132 in Hanoi teilnehmen, einen tiefen Eindruck. Dabei Vize-Parlamentspräsidentin Tong Thi Phong:

“Hoffentlich werden Sie weiterhin über die historische und kulturelle Tradition der vietnamesischen Volksgruppen erfahren, die miteinander solidarisieren, sich gegenseitig respektieren und sich gemeinsam entwickeln. Gleichzeitig können Sie die Freundschaft und die Solidarität zwischen dem vietnamesischen Volk und anderen Völkern in der Welt kennen.”