KPV-Generalsekretär und Staatspräsident To Lam bei der Einweihung der Gedenktafel zu Ehren des Präsidenten Ho Chi Minh in der Gemeinde Sainte-Adresse. (Foto: VNA)

Zum Auftakt der Veranstaltung hob der Partei- und Staatschef die Entscheidung der Behörde von Sainte-Adresse hervor, dass sie die Gedenktafel als ein untrennbares Erbe der Gemeinde betrachte. Die Einweihungsfeier sei ein Beweis für die engen geschichtlichen Beziehungen zwischen Vietnam und Frankreich, so KPV-Generalsekretär und Staatspräsident To Lam weiter:

„Die Zeit in Frankreich während seiner Reise zur Suche nach dem Weg zur Befreiung des Landes war eine Gelegenheit für Präsident Ho Chi Minh und das vietnamesische Volk, engere Beziehungen zu den Franzosen zu verknüpfen. Demnach haben beide Seiten die Werte des Friedens, der Freiheit und der Solidarität geteilt und gemeinsam gegen die Unterdrückung und Ausbeutung auf der Welt gekämpft.“  

Auf der Gedenktafel sind Sätze in Vietnamesisch und Französisch eingraviert: „Von 1911 bis 1912 hat Präsident Ho Chi Minh auf seiner langen Reise für die Zukunft Vietnams im Masquelier-Viertel in der Gemeinde Sainte-Adresse gewohnt und gearbeitet“.