Premierminister Nguyen Xuan Phuc und die myanmarische Staatsberaterin Aung San Suu Kyi. (Foto: VNA)

In der Erklärung zeigten sich Premierminister Nguyen Xuan Phuc und die myanmarische Staatsberaterin Aung San Suu Kyi zufrieden mit der positiven Entwicklung in den Beziehungen zwischen beiden Ländern in den vergangenen Jahren, vor allem mit der Herstellung der umfassenden Partnerschaft im August 2017. Beide Seiten streben weiterhin eine umfassende Zusammenarbeit in allen Bereichen, darunter insbesondere  Handel, Investition, Kultur und Bildung, an. Dies werde das gegenseitige Vertrauen stärken und den Völkern beider Länder Profite bringen, hieß es in  der Erklärung. Beide Seiten bekräftigten erneut den Austausch hochrangiger Delegationen sowie Begegnungen der Bevölkerung, um die Freundschaft und die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu vertiefen. Beide Seiten waren sich darin einig, dass die enge Kooperation der Parteien eine wichtige Säule in den bilateralen Beziehungen darstelle. Das Aktionsprogramm von 2018 bis 2023 zur Umsetzung der umfassenden Partnerschaft wollten beide Länder bald möglichst unterzeichnen. Beide Seiten erkennen die starken Entwicklungsschritte in den wirtschaftlichen Beziehungen an. Beispielsweise betrug das bilaterale Handelsvolumen im vergangenen Jahr zirka 830 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer Steigerung von 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vietnam ist der siebtgrößte ausländische Investor in Myanmar mit 17 Projekten im Wert von fast 2,7 Milliarden US-Dollar. Sie betonten zudem die Wichtigkeit der Handels- und Investitionspolitik und der Schaffung von günstigen Bedingungen für ausländische Investoren, einschließlich den Investoren aus Myanmar. Beide Länder schätzen die Entwicklungsschritte in der Zusammenarbeit in Verteidigung und Sicherheit beider Seiten. Alle Vereinbarungen, die im bilateralen und multilateralen Rahmen erreicht wurden, sollen effektiv durchgeführt werden. Zudem verständigten sie sich darauf, die Kooperation in den Bereichen Telekommunikation, Energie, Erdöl und Infrastruktur zu verstärken.