Griechenland schickt geänderte Vorschläge an Gläubiger

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Griechen nahmen an der Demonstration am 30. Juni in Athen teil. (Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) – Die griechische Regierung hat am Mittwoch erklärt, dass sie die am Dienstagnachmittag geänderten Vorschläge an die internationalen Gläubiger geschickt habe. Ziel sei es, eine Vereinbarung zur Verhinderung einer Finanzkrise zu erreichen. Vor dem Ablauf der Zahlungsfrist schickte dieses Land diese Vorschläge an die EU, die Europäische Zentralbank und den internationalen Währungsfond. Demnach soll der Europäische Rettungsfonds ESM den Finanzbedarf des Landes decken, während parallel umgeschuldet wird.

Am selben Tag diskutierte der Bundestag die Schuldenkrise Griechenlands. Dabei waren Abgeordnete für “Bleibt Griechenland in der Eurozone”. Dies sei die effizienteste Lösung sowohl für Athen, als auch für die Eurozone. Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärte, offizielle Verhandlungen über ein neues Hilfsprogramm seien erst nach dem Referendum am Sonntag möglich. 

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