Schuldenkrise in der Eurozone. (Foto: FT)

Die griechische Regierung und Banken können keine gemeinsame Basis bei der Lösung der Staatsschuldenkrise finden. Die Banken sind nicht bereit, die Hälfte der Schulden zu erlassen. Wenn es in Griechenland aber keine Einigung gibt, kann das Land vermutlich das Geld des zweiten Groß-Kredites in Höhe von 130 Milliarden Euro nicht auszahlen. Denn die Bedingung für das Rettungspaket ist, dass Griechenland die Hälfte der Schulden abbauen und sie bis 2020 auf 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verringern muss. Internationale Organisationen forderten Banken und Hedgefonds auf, ihre Wertpapiere in langfristige Staatsanleihen umzuwandeln. Die Verhandlungen werden in dieser Woche wieder aufgenommen.