An vielen Büros der UNO wurden die Fahnen auf den Halbmast gesetzt. (Foto: AFP)

Derzeit flüchten die Hamas-Kämpfer in den Süden des Gazastreifens. Die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) bestätigten, dass die Stadt Tel Aviv und einige andere israelische Städte wieder beschossen wurden.

Die palästinensische Gesundheitsbehörde gab bekannt, dass seit dem Beginn des Konfliktsausbruchs am 7. Oktober die Anzahl der Todesopfer auf mehr als 11.200 gestiegen ist und 29.000 weitere verletzt wurden. Die meisten von ihnen sind Zivilisten und 70 Prozent davon sind Frauen und Kinder. Die Essedin-al-Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der Hamas, erklärten, sie sei bereit, im Gegenzug für eine fünftägige Waffenruhe 50 festgehaltene Frauen und Kinder freizulassen. Die Waffenruhe sollte die Zulassung von Hilfsgütern und humanitärer Hilfe im gesamten Gazastreifen beinhalten

An vielen Büros der UNO in der thailändischen Hauptstadt Bangkok, der japanischen Hauptstadt Tokio und der chinesischen Hauptstadt Peking wurden die Fahnen auf den Halbmast gesetzt. Die UN-Angehörigen gedachten ihren toten Kollegen mit einer Minute still.

Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) teilte mit, dass mehr als 100 UNO-Mitarbeiter seit dem Ausbruch des Hamas-Israel-Konflikts seit 7. Oktober getötet wurden.