Handelsvereinbarung nach Brexit soll EU-Markt nicht schädigen

(VOVWORLD) - Die Vorsitzende des EU-Rates Ursula von der Leyen hat am Mittwoch davor gewarnt, dass jede Handelsvereinbarung mit Großbritannien nach dem Brexit den EU-Markt nicht schädigen dürfte.
Handelsvereinbarung nach Brexit soll EU-Markt nicht schädigen       - ảnh 1 Vorsitzende des EU-Rates Ursula von der Leyen in der belgischen Hauptstadt Brüssel. (Foto: Xinhua/vietnamplus.vn)

Die EU werde alles tun, um Handelsvereinbarungen mit Großbritannien zu erreichen, warnte aber, dass Großbritannien mit den gleichberechtigten Handelsvorschriften zunächst einverstanden sein müsse. Jede Handelsvereinbarung zwischen beiden Seiten dürfte den EU-Markt nicht schädigen, den die EU als “Tür” für Wohlstand und Reichtum von Europa betrachte.

Laut Ursula von der Leyen hätten beide Seiten nicht viel Zeit, um eine Handelsvereinbarung zu unterzeichnen und zu ratifizieren. Großbritannien müsste schon am 1. Januar 2021 offiziell aus der EU austreten. Wenn die EU und Großbritannien bis dahin keine neuen Handelsvereinbarungen abschließen können, hätten beide Seiten Schwierigkeiten mit den Zoll-Barrieren. Großbritannien treffe es noch schlimmer, warnten Wirtschaftsexperten.
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