Vize-Minister für Industrie und Handel, Hoang Quoc Vuong leitet die Konferenz. (Foto: baocongthuong.com.vn)

 
(VOVworld) – Das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) ist am 5. Oktober in Kraft getreten. Zur EAEU gehören Russland, Weißrussland, Kasachstan, Armenien und Kirgisistan. Um den Export vietnamesischer Produkte in diese Länder zu fördern, fand am Mittwoch in Ho Chi Minh Stadt eine Konferenz zur Förderung der Warenexporte in die EAEU statt. Organisator war das Ministerium für Industrie und Handel. Damit das bilaterale Handelsvolumen zwischen Vietnam und der EAEU bis 2020 zehn Milliarden US-Dollar erreichen kann, konzentriert sich das Ministerium für Industrie und Handel auf die Aufklärung und die Handelsförderung. Damit können vietnamesische Unternehmen Vorteile dieses Abkommens beim Warenexport nutzen.

Der Anteil der Waren Vietnams beträgt mehr als ein Prozent des gesamten Imports der EAEU. Vietnam exportiert hauptsächlich elektronische Geräte, Textilprodukte, Schuhe, Kaffee, Tee, Cashewnüsse und verarbeitete Lebensmittel in die EAEU. Im vergangenen Jahr lag das Exportvolumen Vietnams in diese Union bei 3,6 Milliarden US-Dollar.