Blick auf die Feier in Hanoi. (Foto: toquoc.vn)

Der Höhepunkt war ein Straßenfest mit etwa 10.000 Teilnehmern. Nach der Eröffnungsfeier wurden zahlreiche Tauben mit der Friedenbotschaft in den Himmel gelassen. Die Teilnehmer marschierten rund um Hoan-Kiem-See. Neben dem traditionellen Drachentanz gab es Auftritte die kulturelle Motive der Stadt Hanoi zeigten. Die Hanoierinnen Nguyen Thi Thom und Le Thi Bac freuten sich über das Ereignis:

„Ich bin stolz darauf, dass ich eine Hanoierin bin. Ich hoffe, dass nicht nur Hanoi eine Stadt für den Frieden ist, sondern auch andere Städte für Frieden einstehen werden.“

„Die Feier wird feierlich und großartig organisiert. Alle Zuschauer sind sehr begeistert. Ich habe viele Videoclips aufgenommen und möchte sie meiner Mutter zeigen.“

Zum Auftakt der Feier sagte der Vorsitzende der Nationalkommission der UNESCO in Vietnam, Vizeaußenminister Le Hoai Trung, dass Hanoi durch seine mehr als tausendjährige Geschichte eine Position als ein Zentrum für Politik, Kultur, Wissenschaft, Technik und Wirtschaft in Vietnam einnimmt. Die Entwicklung von Hanoi basiere auf Grundlage des Friedens, so Le Hoai Trung weiter:

„Der Titel ist eine Ehre für Hanoi sowie für das Land. Damit wird Hanoi als eine Stadt des Vertrauens und der Hoffnung betrachtet. Frieden ist das Streben der Menschen. In der Geschichte mussten die Menschen aber zahlreiche entsetzliche Kriege erlebt. Je mehr Kriege man erlebt, desto mehr Frieden und Zusammenarbeit wünscht man sich.“