Hilfe für die von Überschwemmung betroffenen Provinzen in Zentralvietnam


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Ruine nach der Überschwemmung in der zentralvietnamesischen Provinz Thanh Hoa. (Foto: congan.com.vn)



(VOVworld) – Das vietnamesische Rote Kreuz hat die von Überschwemmung betroffenen Provinzen in Zentralvietnam mit Nahrungsmittel, Medikamenten und Geld versorgt. Darüber hinaus schickte das vietnamesische Rote Kreuz seine Mitarbeiter in diese Provinzen, um sich über den Sachschaden und die Menschenverluste vor Ort zu informieren. Gemeinsam mit Sicherheitskräften hilft das Rote Kreuz vor Ort Bewohnern dabei, diese Schwierigkeiten zu bewältigen.

Zurzeit gibt es heftige Überschwemmungen in diesen Provinzen. Allein in der Provinz Thanh Hoa kamen dabei mehr als neun Menschen ums Leben. Zahlreiche Reis- und Gemüsefeldern sowie Häuser vor Ort wurden zerstört. Der Sachschaden beläuft sich umgerechnet auf mehr als 23 Millionen Euro.

Vize-Landwirtschaftsminister Hoang Van Thang überprüft derzeit die Beseitigung von Folgeschäden in Thanh Hoa. Dazu Thang:

“Als erstes müssen wir die von Überschwemmungen zerstörten Dämme reparieren, weil die Zeit knapp ist. Darüber hinaus müssen wir den Erdrutsch entlang der Flüsse Chu und Ma überprüfen.”

Der Kreis Yen Thanh ist eines der von den Überschwemmungen am schwersten betroffenen Kreise in der Provinz Nghe An. Elf Gemeinden in Yen Thanh stehen momentan unter Wasser. Derzeit konzentriert sich der Kreis darauf, Folgen zu beseitigen. Dazu Nguyen Sy Hung, der Vize-Vorsitzende des Volkskomitees des Kreises Yen Thanh:

“Wir konzentrieren uns darauf, das Verkehrssystem zu überprüfen und zerstörte Straße zu reparieren. Darüber hinaus rufen wir Bewohner dazu auf, den Schlamm in Kanälen nach der Überschwemmung  zu räumen.”

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