Iberoamerika-Gipfel verpflichtet zur Reform vor neuen Herausforderungen

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Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto. (Foto: Getty Images/ Vietnam+)



(VOVworld) – Der Iberoamerikanische Gipfel ist am Samstag in Panama zu Ende gegangen. Zum Abschluss wurde eine gemeinsame Erklärung abgegeben. Sie sieht vor, dass die politischen Vereinbarungen sowie die Zusammenarbeit innerhalb der Organisation verstärkt werden soll. Zuvor hatte der mexikanische Präsident Enrique Peña Nieto in seiner Rede auf dem Gipfel die Notwendigkeit betont, die Dialogbereitschaft und die Zusammenarbeit in der Organisation zu erneuern und zu vertiefen, um die Wirtschaft der iberoamerikanischen Staatengruppe den Herausforderungen der neuen Zeit besser anpassen zu können. Nieto zufolge sollen sich die Mitgliedsländer stärker auf die Bildungsqualität sowie die Erneuerung der Technologie konzentrieren, um dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit in der Gruppe der spanisch- und portugiesischsprachigen Ländern zu verbessern. Auch Panamas Präsident Ricardo Martinelli rief zu einer Reform der Politik in Iberoamerika auf. Die derzeitigen Vorgaben der Regierungen könnten die heutigen und künftigen Herausforderungen nicht meistern, sagte er.

Die iberoamerikanischen Staaten einigten sich darauf, ab 2014 alle zwei Jahre den Iberoamerika-Gipfel zu organisieren. Sie verpflichteten sich ferner dazu, stärker in der Entwicklung der kleinen und mittelständischen Unternehmen zu kooperieren. 

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