Die Vorsitzende des argentinisch-vietnamesischen Kulturinstituts, Poldi Sosa. (Foto: Vietnam+)

(VOVworld) – Die Vorsitzende des argentinisch-vietnamesischen Kulturinstituts, Poldi Sosa, hat die sozialwirtschaftliche Entwicklung in Vietnam hervorgehoben. Dies sagte Sosa bei einem Interview mit einem Korrespondenten der vietnamesischen Nachrichtenagentur in Argentinien, anlässlich des 12. Parteitags in Vietnam. Durch 20 Besuche in Vietnam habe sie die Erfolge bei der Umsetzung der Doi Moi-Politik in Vietnam erfahren, vor allem im Bereich der Entwicklung der Infrastruktur. Vietnam habe viel in die Sozialfürsorge investiert und Fortschritte in der Armutsminderung, Bildung und Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern gemacht, so die Vorsitzende weiter.

Aus diesem Anlass veröffentlichte das polnische Zentrum für Internationale Beziehungen (CSM) einen Artikel mit dem Titel „Vietnam: Sozialismus mit neuem Gesicht“. Darin äußerten die CSM-Leiterin, Malgorzata Bonikowska, und der Journalist Rafal Tomanski von der Zeitung „Rzeczpospolita“ ihre Meinungen zu der derzeitigen Entwicklung der Wirtschaft und Menschen in Vietnam. Tomanski erinnerte beispielsweise an die schönen Strände und die Ham Rong-Brücke in der Küstenstadt Da Nang. Die jährlichen internationalen Feuerwerk-Wettbewerbe hätten die Erinnerungen an eine Stadt gelöscht, die damals umfangreicher Militärstützpunkt war, so der Journalist weiter.