Internationale Gemeinschaft ruft Israel und Palästina zu Friedensvereinbarung auf

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Die Teilnehmer auf der Nahost-Konferenz in Paris. (Foto: VNA)



(VOVworld) – In der Abschlusserklärung der Nahost-Konferenz in Paris haben fast alle teilnehmenden 70 Länder Israel und Palästina zu neuen direkten Verhandlungen für eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt aufgerufen. In dem Dokument werden beide Seiten dazu aufgerufen, einseitige Handlungen zu unterlassen, die Verhandlungen möglich belasten könnten. Nach der Konferenz hat Palästina die Abschlusserklärung begrüßt und die internationale Gemeinschaft zur Anerkennung des palästinensischen Staates aufgerufen. Der Generalsekretär der Palästinensischen Befreiungsorganisation Saeb Erekat sagte, die Pariser-Erklärung bekräftige die Notwendigkeit, den Siedlungsausbau Israels zu stoppen. Das israelische Außenministerium hat die Konferenz in Paris für sinnlos erklärt. US-Außenminister John Kerry sagte, es sei nicht angemessen, den Plan zur Verlegung der amerikanischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem in der Abschlusserklärung der Nahost-Konferenz zu erwähnen. Er betonte erneut die Unterstützung Washingtons für die Zwei-Staaten-Lösung. Die britische Regierung sagte ebenfalls ihre Unterstützung für eine Zwei-Staaten-Lösung zu, wollte aber nicht die Pariser-Erklärung unterzeichnen. Großbritannien schickte keine Delegation auf die Konferenz. London nimmt an der Konferenz als Beobachter teil.

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