Eine Textilfirma in der Provinz Thai Nguyen. (Foto: VNA)

Durch dieses Abkommen würden die Zölle zwischen beiden Seiten sinken. Zum Schluss würden 99 Prozent der Zölle abgeschafft, hieß es. Dieses Abkommen werde Vietnam dabei helfen, das Wachstum in Handel und Investition zu fördern. Gefördert würden die Exportwaren wie Telekommunikationsgeräte, Textilien und Produkte der Zulieferindustrie, Kaffee, Reis und Fischerei-Produkte. 70 Prozent der vietnamesischen Güter würden zollfrei in 26 EU-Ländern exportiert. Der Zolltarif für andere Produkte werde in den kommenden sieben Jahren schrittweise reduziert, hieß es. Während die Länder weltweit vorsichtig ihren Markt nach dem Lockdown wieder geöffnet hätten, wollten immer mehr Unternehmen sich in der Lieferkette erholen. Durch das EVFTA-Abkommen könnte die Position Vietnam weiter erhöhen. Laut dem Beitrag ist Vietnam einer der ersten Märkte in ASEAN, die die Beschränkung etwas lockerer gemacht haben. Das Land nehme derzeit die Chancen aus der gedämpften Investitionsnachfrage wahr.