Internationale Öffentlichkeit: China erzeugt Spannungen im Ostmeer für politische Ziele

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Der Vorsitzende des Seestreitkräfteausschusses des US-Repräsentantenhauses, Randy Forbes. (Foto: Zeitung „Giao duc Viet Nam“)

(VOVworld) – Der Vorsitzende des Seestreitkräfteausschusses des US-Repräsentantenhauses, Randy Forbes, hat am Mittwoch erklärt, dass China die Spannungen im Ostmeer für die Durchsetzung seiner politischen Ziele hervorgerufen hat. Er verurteilte das Vorgehen Chinas im Ostmeer, vor allem, nachdem ein chinesisches Fischerboot ein vietnamesisches Fischerboot in der Nähe der chinesischen Bohrinsel Haiyang 981 in der ausschließlichen Wirtschaftszone und im Kontinentalschelf Vietnams rammte und versenkte.

Währenddessen zeigte sich der Vorsitzende des Außenausschusses des italienischen Senats, Senator Pier Ferdinando Casini, besorgt über die Handlungen Chinas im Ostmeer. Das sagte Casini auf einem Seminar zum internationalen Seerecht, das vom Außenministerium, dem Senat und dem internationalen Forschungsinstitut Italiens am Mittwoch veranstaltet wurde. Casini zufolge sollen alle Probleme im Ostmeer durch friedliche Maßnahmen und auf Grundlage der UN-Seerechtskonvention von 1982 gelöst werden.

Auch die russisch-vietnamesische Freundschaftsgesellschaft ging bei einer Konferenz am Mittwoch in Moskau davon aus, dass die Hoheitsstreitigkeiten, vor allem im Meeresgebiet, durch friedliche Gespräche gelöst werden sollen. Dabei betonten die Teilnehmer, dass Russlands Präsident Wladimir Putin in seinen Reden mehrmals betont habe, dass die Beziehungen zwischen Vietnam und Russland eine strategische Partnerschaft sind und bleiben. Russland unterstütze die Lösung der Streitigkeiten durch friedliche Maßnahmen, hieß es aus der Konferenz.   

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