Internationales Gespräch über die Informationstechnologie bei der Förderung von Rechten

(VOVWORLD) - Am Rande der Sitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf hat die vietnamesische Delegation bei der UNO und anderen internationalen Organisationen ein Gespräch über die Rolle der Informationstechnologie bei der Förderung von Rechten in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und der Verringerung der Ungleichheit geführt. 
Internationales Gespräch über die Informationstechnologie bei der Förderung von Rechten - ảnh 1 Der vietnamesische Botschafter bei der UNO Duong Chi Dung. (Foto: VNA)

An dem Gespräch nahmen  außerdem Indien, Japan, Frankreich, die Philippinen, Bangladesch, die Malediven und die internationalen Fernmeldeunion (ITU) teil. Insgesamt nahmen 60 Vertreter aus verschiedenen Ländern und internationalen Organisation sowie Nichtregierungsorganisationen teil. Zum Auftakt des Gesprächs informierte der vietnamesische Botschafter bei der UNO Duong Chi Dung über die Politik und die Lage zur Entwicklung und Anwendung der IT und der Telekommunikation im öffentlichen Service und in der Produktion in Vietnam. Er erörterte einige Herausforderungen im Bereich der IT und Telekommunikation. Dabei seien insbesondere der Mangel an Investitionen, technologische Rückständigkeit und das Verschwinden einiger traditionellen Berufe zu nennen. Botschafter Duong Chi Dung bekräftigte die besondere Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit, besonders die Zusammenarbeit zwischen den Entwicklungsländern und den Industrieländern, um die Entwicklungsdistanz zu verkleinern, die nachhaltige Entwicklung zu fördern und die Ungleichheit zu verringern. Im Rahmen einer solchen Zusammenarbeit könnten auch die Wirtschaft-, Kultur-, und Gesellschaftsrechte beziehungsweise die Rechte des einzelnen Bürgers am wirksamsten geschützt werden.

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