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Die Kämpfe in der westirakischen Provinz Anbar. (Foto: Reuters) |
(VOVworld) – Bei einer Angriffswelle im Irak sind am Montag mindestens 20 Personen getötet und Dutzende verletzt worden. Ein Brennpunkt war eine Offensive der Regierungstruppen gegen militante Gruppen der Al-Kaida in der westlichen Provinz Anbar.
Von Hubschraubern unterstützte Sicherheitskräfte hätten die Wüste an den Grenzen zu Jordanien und Syrien durchkämmt, teilte die Regierung in Bagdad mit. Seit dem Bürgerkrieg in Syrien haben Kaida-Gruppen ihre Aktivität in der Grenzregion verstärkt. Die Offensive folgte auf einen Zwischenfall vom Samstag, bei dem sieben irakische Soldaten, unter ihnen ranghohe Offiziere, getötet wurden.
Der folgenschwerste Angriff am Montag ereignete sich in dem westlichen Bagdader Vorort Abu Ghareib. Dort feuerten Extremisten mit Mörsern in eine Kaserne und töteten sechs Soldaten, teilte ein Polizeisprecher mit. Sieben Soldaten seien verwundet worden.