Iran fordert gleichberechtigte und konstruktive Atomgespräche

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Der iranische Präsident Hassan Rohani. (Foto: Reutters)



(VOVworld) - Der iranische Präsident Hassan Rohani hat am 35. Jahrestag der Islamischen Revolution eine neue Ära der Versöhnung angekündigt. Der Iran meinte es ernst mit dem Ende der Konfrontation, sagte Rohani. Außenpolitisch sollten die „neue Rahmenbedingungen“ im Iran dazu führen, den Kurs der Konfrontation durch Kooperation zu ersetzen. Rohani forderte faire und konstruktive Atomgespräche. Eine „militärische Aktion“ gegen das iranische Atomprogramm bezeichnete Rohani gleichzeitig als „Illusion“. Die Atomgespräche nannte Rohani einen „historischen Test“ für Europa und die USA, die „brutale, illegale Sanktionen“ gegen den Iran verhängt hätten.

Der Iran sei bereit, mit den fünf Vetomächten, den USA, Russland, Frankreich, Großbritanien und China sowie Deutschland konstruktiv über sein Atomprogramm zu verhandeln. Im vergangenen November hatten die Parteien im schweizerischem Genf vorläufige Einigungen erreicht. Demnach beschränkt der Iran sein Atomprogramm innerhalb von sechs Monaten anzupassen. Im Gegenzug lockerte der Westen das Embargo gegen das Land.

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