Der iranische Vizeaußenminister und Chefunterhändler Abbas Araqchi.(Foto:azernews.az/vietnamplus)

(VOVworld) – Nachdem der Iran und die P5+1-Gruppe Ende vergangenen November eine vorläufige Atomvereinbarung erreicht haben, haben sie die Verhandlung im schweizerischen Genf fortgesetzt. Dadurch wollten sie die noch bestehenden Probleme bei der Umsetzung der historischen Atomvereinbarung lösen. Zuvor hatten der Iran und die P5+1-Gruppe zwei Verhandlungen geführt, um detailliert über die Inhalte und den Zeitpunkt für die Umsetzung der Vereinbarung zu diskutieren. Dennoch waren diese Verhandlungen ergebnislos. Der iranische Vizeaußenminister und Chefunterhändler Abbas Araqchi gab bekannt, dass der 20. Januar der Zeitpunkt sein soll, an dem die Atomvereinbarung vorläufig durchgeführt werden soll. Die P5+1-Gruppe besteht aus den USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich und Deutschland.