Der iranische Chefunterhändler Saeed Jalili, (Foto: pda)

(VOVworld) – Der iranische Chefunterhändler Saeed Jalili hat am Donnerstag betont, der Westen müsse das Recht des Irans auf Urananreicherung anerkennen, wenn er Fortschritte bei den Verhandlungen erreichen wolle. Laut Jalili könnten die aktuellen Verhandlungen der sogenannten 5+1-Gruppe nur Fortschritte erzielen, wenn der Westen die Atomrechte des Irans anerkenne. Zu der 5+1 Gruppe gehören die UN-Vetomächte USA, Russland, China, Großbritannien und Frankreich sowie Deutschland. Diese Rechte stehen auch im Vertrag der Nichtverbreitung von Kernwaffen, NPT, so Jalili. Nach den Präsidentschaftswahlen im kommenden Juni, werde der Iran noch stärker auf das Recht der Urananreicherung beharren, kündigte Jalili an.