(VOVWORLD) - Der Iran wird nicht mit dem Westen über die Präsenz des Landes im Nahen Osten verhandeln.
Der iranische oberste Religionsführer Ali Chamenei. (Foto: EPA/ VNA) |
Der iranische oberste Religionsführer Ali Chamenei erklärte am Donnerstag, dass die Präsenz des Iran in der Region die Länder in Europa nicht betreffe. Teheran werde lediglich mit anderen Ländern in der Region über diese Frage verhandeln.
Zuvor hatte der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian den Iran besucht. Ziel war es, die Unterstützung der EU für das Atomabkommen für einen gemeinsamen umfassenden Aktionsplan (JCPOA) zu bestätigen. Gleichzeitig erwähnte der Gast aus Frankreich die Besorgnis der USA über das iranische Raketenprogramm und der Einfluss des Irans in der Region.