Eine Japanerin gibt Stimme bei den Unterhauswahlen. (Foto: AFP/VNA)

An den diesmaligen Wahlen konkurrieren 1180 Kandidaten für 465 Sitze im Unterhaus. Die insgesamt 465 Sitze werden über zwei Wege verteilt: 289 sind die Gewinner der Wahlen in ihren Bezirken. Der Rest der Abgeordneten wird nach dem System der proportionalen Vertretung ausgewählt. Laut Ergebnissen einer Umfrage kann die Koalition der gierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) und Komeito wahrscheinlich gewinnen und dabei helfen, die Politik der Regierung des Premierministers Shinzo Abe beizubehalten. Die japanische Tageszeitung Nikkei prognostiziert, die gierende Koalition könne etwa 300 Sitze im Unterhaus gewinnen.