Japan kritisiert den Einsatz des chinesischen Feuerleitradars gegen sein Schiff

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Das japanische Küstenwachschiff (l.) und das chinesische Schiff. (Foto: AFP)





(VOVworld) – Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hat am Mittwoch den Einsatz des Feuerleitradars eines chinesischen Kriegsschiffes gegen ein japanisches Küstenwachschiff im Ostchinesischen Meer kritisiert. Er betonte, diese Handlung sei ein einseitiges, provokatives Vorgehen und äußert bedauerlich. Das sei ein gefährlicher Akt und hätte zu einer unvorhersehbaren Situation führen können. Er rief China zur Zurückhaltung auf, um eine unnötige Eskalation zu vermeiden. Beide Länder sollten die strategische Partnerschaft mit gegenseitigen Vorteilen vorantreiben, forderte Ministerpräsident Abe. Zuvor hatte der japanische Verteidigungsminister Itsunori Onodera bestätigt, dass ein Schiff der chinesischen Marine sein Feuerleitradar gegen ein japanisches Küstenwachschiff gerichtet hatte. Die chinesische Außenamtsprecherin Hua Chungying sagte, der Einsatz des Radars sei eine unabhängige Handlung der chinesischen Armee.

Dieser Akt ereignete sich im Gebiet der umstrittenen Inselgruppe zwischen China und Japan. Die USA äußerte ihre Sorge für diesen Akt im Ostchinesischen Meer. Dies könnte den Frieden, die Stabilität und die wirtschaftliche Entwicklung in der Region belasten, hieß aus Washington. 

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