Die Staats- und Regierungschefs der Quad-Länder in Tokio am 24. Mai. (Foto: Reuters)

Der japanische Premierminister Kishida Fumio informierte anschließend auf einer Pressekonferenz, dass die vier Länder über den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland besorgt sind. Sie sind sich aber einig, dass die Souveränität, die territoriale Integrität auf der Basis der internationalen Gesetze respektieren werden. Sie machten sich Sorgen über die einseitige Veränderung der Inseln im Ostmeer und im ostchinesischen Meer. Sie sprachen sich für die Denuklearisierung auf der koreanischen Halbinsel  aus.

Um die Strategie für den freien und offenen indopazifischen Raum erfolgreich durchzuführen, sollen die Länder die Zusammenarbeit in vielen Bereichen vorantreiben. Demnach sollen sie in den nächsten fünf Jahren ein Hilfspaket von etwa 50 Milliarden US-Dollar für den Infrastruktur  im diesem Raum anbieten, einschließlich der Unterstützung für die Entwicklungsländer, die humanitäre Hilfe und den Katastrophenschutz, sowie die Bekämpfung der Epidemie.