Staatspräsident Vo Van Thuong und seine Ehefrau auf dem internationalen Flughafen Fukuoka. (Foto: Thong Nhat/VNA)

Außenminister Bui Thanh Son sagte der Presse, der Japanbesuch des Staatspräsidenten sei äußerst wichtig gewesen und stelle die guten Beziehungen beider Länder dar.

 Besonders gaben beide Länder eine gemeinsame Erklärung über die Aufwertung der Beziehungen zu einer umfassenden strategischen Partnerschaft für Frieden und Wohlstand in Asien und in der Welt. Dies zeige ein hohes politisches Vertrauen und reife Beziehungen zwischen beiden Ländern. Dies eröffne zudem eine neue Zeitsphase für Entwicklungszusammenarbeit in allen Bereichen.

Spitzenpolitiker beider Länder sprachen sich für die Vertiefung der Zusammenarbeit in Wirtschaft, Handel, Investition und Entwicklungshilfe aus. Sie waren sich einig, die Zusammenarbeit in der Verteidigung, der Sicherheit sowie in neuen Bereichen wie Reduzierung der Emissionen, erneuerbare Energie, digitale Transformation und grüne Energiewende zu vertiefen. Aus diesem Anlass unterzeichneten beide Seiten fünf Vereinbarungen über die Kooperation in  Energiewende, Gesundheitswesen und Verbesserung der Vollstreckung des Völkerrechts auf dem Meer. Besonders hielt Staatspräsident Vo Van Thuong eine Rede vor dem japanischen Parlament, in der er über ein offenes Vietnam mit Erneuerung und Wunsch nach der Entwicklung informierte. Vietnam verfüge über eine unabhängige, selbstständige, friedliche und kooperative Außenpolitik und sei ein zuverlässiger Partner sowie ein verantwortungsvolles Mitglied der Weltgemeinschaft. Vietnam wolle Interessen und Entwicklungschancen mit Japan teilen.