Konferenz der Außenminister der Mekong-Länder und Südkoreas
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Vize-Premierminister, Außenminister Pham Binh Minh auf der Konferenz. |
(VOVworld) – Am Rande der ASEAN-Außenministerkonferenz im laotischen Vientiane hat am Montagnachmittag das 6. Treffen zwischen den Außenministern der Mekong-Länder und Südkoreas stattgefunden. Außenminister Kambodschas Prak Sokhonn und sein südkoreanischer Amtskollege Yun Byung-se leiteten gemeinsam die Sitzung. Dabei waren zudem Außenminister Vietnams, Laos, Myanmars und Thailands anwesend. Sie diskutierten die Mekong-Südkorea-Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und die Orientierung für die künftige Kooperation. Die Minister brachten die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Mekong-Südkorea-Zusammenarbeitstiftung weiterhin die mittel- und langfristigen Projekte finanzieren werde, um dadurch einen Beitrag zur Umsetzung des Masterplans über die ASEAN-Verbindung zu leisten. Themen waren außerdem die Lage auf der Koreanischen Halbinsel sowie im Ostmeer, die Naturkatastrophen, der Klimawandel und die Nahrungsmittelsicherheit. Die Konferenz gab eine gemeinsame Erklärung ab und billigte sieben Projekte, die von der Mekong-Südkorea-Zusammenarbeitstiftung finanziert werden, darunter ein Projekt Vietnams über die Verstärkung der Industrialisierung.
Als Leiter der vietnamesischen Delegation hat Vize-Premierminister, Außenminister Pham Binh Minh in der Sitzung eine Rede gehalten. Er fördert die Beteiligung der privaten Zone an der Mekong-Südkorea-Zusammenarbeit und bezeichnete die Zusammenarbeit in den Bereichen Grünes-Wachstum, nachhaltige Entwicklung der Wasserquellen und Klimawandel als Priorität. Minh hob auch die Wichtigkeit des Mekong-Flusses für die Existenz der Mekong-Subregion hervor und schlug vor, dass die Aktivitäten im Rahmen der Mekong-Südkorea-Zusammenarbeit die Arbeit der Mekong-Kommission besser unterstützen sollten.