Konferenz über Tourismusentwicklung in Zentralvietnam und im Hochland Tay Nguyen

(VOVWORLD) - In der zentralvietnamesischen Stadt Hue hat am Samstag die Konferenz über die Tourismusentwicklung in Zentralvietnam und im Hochland Tay Nguyen stattgefunden. 
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Premierminister Nguyen Xuan Phuc (M.) nimmt an der Konferenz über Tourismusentwicklung im Zentralhochland Vietnam teil. (Foto: Quang Hieu/baochinhphu.vn)

Premierminister Nguyen Xuan Phuc nahm daran teil. Im Zentralhochland Vietnams gibt es 19 Provinzen und Städte mit einer Bevölkerungsanzahl von 24 Millionen Menschen. Im vergangenen Jahr haben 9,5 Millionen ausländische und 56 Millionen inländische Touristen dieses Gebiet besucht. 

Auf der Konferenz nannten die Teilnehmer die Maßnahmen, um die Tourismusentwicklung vor Ort zu fördern. Doktor Pham Trung Luong, der ehemalige Leiter des Instituts für Tourismusforschung, war der Meinung, dass die touristischen Produkte im Zentralhochland erneuert werden sollten:

“Wir sollten uns darauf konzentrieren, eine Kette von touristischen Produkten zu entwickeln. Diese Kette besteht aus die typischen Produkten jeder Provinz. Wir sollten auch den Erholungstourismus, vor allem den Luxustourismus, bevorzugen.”

Die Delegierten schlugen außerdem vor, dass Vietnam schnell die Visen online erteilen und den Abbau der Visumspflicht überlegen solle. Vietnam gibt derzeit Bürgern aus 24 Ländern ein visumfreies Statut. Thailand baut inzwischen die Visumspflicht für Bürger aus 57 Nationen ab. Touristen von 168 Staaten können währenddessen visumfrei Indonesien besuchen. 

In seiner Rede sagte Premierminister Nguyen Xuan Phuc, das Zentralhochland Vietnams verfüge über zahlreiche Vorteile für die Tourismusentwicklung. Hier gebe es Strände, Inseln, Gedenkstätten, elf Weltkulturerben und fast 2000 Kilometer Küste, die als die schönsten in Vietnam betrachtet werden. 47 Volksgruppen, die im Zentralhochland leben, hätten eine einzigartige Kulturidentität für das Gebiet geschaffen. Mit diesen Ressourcen habe das Zentralhochland gute Bedingungen, um die verschiedenen Tourismussorten zu entwickeln, so der Premierminister.

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