(VOVWORLD) - Während der Umsetzung des Beschlusses des 13. Parteitags in den vergangenen drei Jahren hat sich Vietnam darauf konzentriert, sowohl die Covid-19-Epidemie zu bekämpfen als auch die sozioökonomische Erholung und Entwicklung zu fördern.
KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong. (Foto: VNA) |
Das sagte KPV-Generalsekretär, Nguyen Phu Trong, in einem Interview mit der vietnamesischen Nachrichtenagentur. Anlass ist der bevorstehende 94. Gründungstag der Kommunistischen Partei Vietnams (KPV) am 3. Februar. Vietnam strebe eine unabhängige, eigenständige Wirtschaft an und wolle sich aktiv, umfassend in die Weltwirtschaft integrieren. Laut dem KPV-Generalsekretär ist die Wirtschaft nach wie vor ein Lichtblick. Die Makrowirtschaft sei im Wesentlichen stabil. Die Inflation, Staatsverschuldung und Mehrausgaben des Staatshaushaltes seien unter Kontrolle. Zum ersten Mal habe Vietnams ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 430 Milliarden US-Dollar erreicht und gehöre damit zu den 40 größten Volkswirtschaften der Welt. In Bezug auf Handel und Anziehung ausländischer Direktinvestitionen zähle Vietnam zu den 20 größten Volkswirtschaften weltweit.
Im Hinblick auf die Bekämpfung der Korruption und negativen Erscheinungen betonte Nguyen Phu Trong, dass sie weiterhin drastisch und mit vielen neuen, einheitlichen und wirksamen Methoden durchgeführt werde. Er fügte hinzu, dass die KPV die Beziehungen zu 253 Parteien in 115 Ländern weltweit unterhalte, darunter 92 kommunistische Parteien. Vietnam habe auch diplomatische Beziehungen zu 193 Ländern aufgenommen und sei ein aktives, verantwortungsvolles Mitglied der meisten regionalen und internationalen Organisationen und Foren geworden.
Aufgrund der erzielten Ergebnisse und Erfahrungen glaubt KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong, dass die Partei, Bevölkerung und Armee weiterhin entschlossen seien und größere Anstrengungen unternehmen würden, um die für die gesamte 13. Amtsperiode gesetzten Ziele und Aufgaben erfolgreich zu erfüllen.